LEISTUNGEN | HEIZUNGSTECHNIK
Anbindung an ein Wärmenetz
Ein Wärmenetz besteht aus einer zentralen Heizanlage, einem Verteilnetz und Übergabestationen in den angeschlossenen Gebäuden. Die Anlage erzeugt Heizwärme, die über gedämmte Erdleitungen zu den angebundenen Gebäuden geleitet wird. Das Transportmedium der Wärme ist meist heißes Wasser. Die Übergabestation wird in der Regel von einem Energieversorger oder Wärmenetzbetreiber installiert. Während die Hausseitige Installation, also die sekundärseitige Anbindung, dann durch uns erfolgt
Mit einer Anbindung an ein Wärmenetz erhalten Sie Zugang zu einer zuverlässigen und kontinuierlichen Wärmeversorgung. Ein Wärmenetz ermöglicht es regenerative Energieanlagen und konventionellen Heizkesseln gemeinsam zu erzeugen und zu verteilen. Dadurch entfällt der Bedarf an einer eigenen Heizungsanlage in Ihrem Gebäude, was Platz spart und die Wartungskosten reduziert. Die zentrale Energiequelle kann erneuerbare Energien oder Abwärme nutzen, wodurch der CO2-Ausstoß reduziert wird und Sie somit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sowie zum Klimaschutz beitragen.
Durch den Verzicht auf eine eigene Heizungsanlage entfallen Investitions- und Betriebskosten. Sie zahlen lediglich einen verbrauchsabhängigen Wärmepreis, der oft günstiger ist als die Kosten für den Betrieb einer eigenen Heizungsanlage. Eine Anbindung an ein Wärmenetz ist flexibel und skalierbar. Sie können Ihr Gebäude jederzeit an das Wärmenetz anschließen lassen oder die Anbindung bei Bedarf erweitern. So sind Sie stets optimal auf Ihre individuellen Wärmebedürfnisse eingestellt.
Der Staat fördert unter dem Titel „Wärmenetz 4.0“ die Planung und Errichtung regionaler Nah- und Fernwärmenetze. Die Bundesförderung besteht dabei aus unterschiedlichen Förderschwerpunkten. Mehr dazu können Sie hier erfahren.
Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Möglichkeiten einer Wärmenetzanbindung für Ihr Gebäude zu erfahren.